Wir sind Anna & Ilja,

Experten der Pferdesprache, Mentoren, Coaches für Reiter und lieben Pferde, die Natur und das Leben

Wir helfen dir dabei, zu deinem Pferd eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Dadurch meisterst du alle eure Herausforderungen, ohne Druck und Dominanz und lebst deinen Pferdetraum.

Anna

Ich war bis zu meinem Reitunfall mit meinem Haffi Nantos ein ganz normales Pferdemädchen: Ich habe mit 6 Jahren angefangen erst zu voltigieren und dann zu reiten.

Als Teenager habe mich oft gefragt, warum ich in die Schule gehen muss, wenn ich doch stattdessen mein ganzes Leben in den Reiterferien bei Völkers sein könnte.

Für mich war von Anfang an klar: Pferde sind mein Leben, meine Leidenschaft und später mein Beruf.

Den ersten Schritt in Richtung eigener Reiterhof erfüllte ich mir mit 13 Jahren: Anfangs gegen den Willen meiner Eltern, kaufte ich mir meinen Haflinger Nantos.

Dann kam die Oberstufe, das Abitur. Ich habe die Glaubenssätze meines Umfeldes aufgenommen: Von Pferden kannst du nicht leben. Wenn du dein Hobby zum Beruf machst, ist das doof, weil du dann ja kein Hobby mehr hast.

Für mich war klar: Das Leben ist doch kein Ponyhof.


Aber so ganz wollte ich meinen Traum nicht aufgegeben. Seit meinem 16. Lebensjahr habe ich für unsere lokale Tageszeitung geschrieben. Ich wollte Journalistin werden. Und da kann ich ja auch für ein Pferdemagazin schreiben, dachte ich mir.

So kam ich zu Ilja in die Redaktion. Er war damals Chefredakteur der Zeitschrift „Mein Pferd“. Die Begegnung mit ihm krempelte mein ganzes Leben um.

Ich überwand die Folgen meines Reitunfalls und lebte meinen Traum.

Warum ich dir das erzähle?

„Ich verstehe, dass du oft an dir zweifelst. Das tun wir alle. Aber wenn ich meinen Traum leben kann, kannst du es auch.“

Ilja

Als Anna zu uns in die Redaktion kam, hatte ich bereits ein wechselvolles Leben – nicht nur mit Pferden – hinter mir.

Als Schulversager, Partyveranstalter, der mit 23 Jahren bankrott ging, und Langzeitstudent hätten viele Menschen in meinem Umfeld keinen Cent auf mich gesetzt.

Trotzdem habe ich es geschafft: Ich war Chefredakteur der Zeitschriften „Mein Pferd“ und „Mein Hund und Ich“, Magazinentwickler und Objektleiter.

Ich hätte Karriere machen können. Aber da waren ja die Pferde.

Ja, die Pferde. Ich nahm spät im Sattel Platz – mit 27 Jahren. Vier Jahre später kaufte ich meine beiden Araber, Roma und Ravel.

Dabei schlug ich alle Ratschläge in den Wind. Du kennst das bestimmt: Grüner Reiter gehört auf erfahrenes Pferd.

Ravel war beim Kauf ein 9 Monate alter Hengst, Roma eine zweieinhalbjährige, panische Stute.

Meine Pferde haben mich getreten, über den Acker geschleift, sich losgerissen. Es war eine Katastrophe.

Heute reite ich Roma komplett ohne alles durch den Wald.

Warum ich dir das sage?

„Weil du es schaffen wirst, auch wenn dein Umfeld dir sagt: Das schaffst du nie.“

Anna

Bis ich Ilja kennen und später auch liebe lernte, machte ich das, was so viele pferdebegeisterte Menschen tun: Ich hörte nicht auf mein Gefühl sondern auf andere.

Ich ritt Nantos Dressur, longierte ihn, sprang mit ihm über Hindernisse und ritt aus.

Bei einem dieser Ausritte waren wir auf auf einer Wiese. Ich ritt eine Volte nach der anderen. Nantos musste richtig hart ackern. Dann wollte ich, dass er aus der Volte angaloppiert. Hat er auch getan. Und gebuckelt.


Für einen Moment blieb die Zeit stehen. Dann bewegte sich alles in Zeitlupe weiter, bevor ich hart auf dem Boden aufschlug und einen Filmriss hatte.

Irgendwie bin ich zurück zum Stall getaumelt – Nantos wartete dort  schon auf mich. Wo ich lang gegangen bin, wie ich zurück kam – ich weiß es nicht. Ich lag mit Gehirnerschütterung drei Tage im Krankenhaus.

Dieser Sturz hat alles verändert. Ab da ritt die Angst als kleiner Kobold in meinem Nacken mit. Auch wenn ich mir das damals nicht eingestehen wollte.

Ilja

Als Anna zuerst in unsere Redaktion und danach in mein Leben eintrat, war ich Chefredakteur und Pferdetrainer.

Mein Spezialgebiet: Problemfälle. Also Pferde, die sich losrissen, stiegen, buckelten, gezielt nach dem Menschen traten oder einfach auf alles, was sich bewegte, panisch reagierten.

Warum kamen die Pferdebesitzer zu mir? Weil ich nicht mit einer Methode arbeite, sondern mit einer Philosophie:

„Die innere Haltung ist für den Erfolg entscheidend, nicht die äußere Handlung.“

Ilja

Alles beginnt mit der Frage: Berücksichtigt das, was ich mache, auch die Bedürfnisse und Interessen des Pferdes? Ein Pferd wird alles geben, was es hat (und oft auch weit darüber hinaus), wenn es sich verstanden fühlt.

Ich helfe also den Menschen, ihr Pferd zu verstehen. Zu erkennen, woher die Probleme kommen. Gemeinsam gehen wir der Ursache auf den Grund anstatt dem Pferd eine Methode über zu stülpen und lediglich die Symptome abzustellen.

Aber hier hört es nicht auf. Es reicht nicht, wenn ein Reiter zwar sein Pferd versteht, selbst aber Selbstzweifel und Ängste hat und völlig unklar kommuniziert. Deshalb ist das Thema Mindset, also auch die Haltung sich selbst gegenüber, extrem wichtig.

Anna

Als ich anfing mit Ilja an meinen pferdischen Problemen zu arbeiten, änderte sich alles. Alles, was ich mit Nantos und anderen Pferden tat, wurde irgendwie leicht, klar und selbstverständlich. Ich erinnere mich noch an meinen ersten Galopp, nachdem ich meine Ängste überwunden hatte: Ich spürte den Wind in meinem Haar, die Sonne auf meinem Gesicht, die rhythmischen Bewegungen meines Pferdes unter mir – und das entspannte, glückliche Lächeln auf meinen Lippen.

Anna & Ilja

Seit 2017 leben wir unseren Traum, Menschen bei ihrer Entwicklung mit Pferden zu begleiten. In diesem Jahr hat Ilja als Chefredakteur aufgehört und wir gründeten unseren Reitbetrieb "Natürlich zu Pferd".

Wir haben derzeit 12 eigene Pferde, eine wunderbare Tochter und leben auf einem kleinen Hof am Fuß der Eifel. (Mal ehrlich: Wir könnten auch im Tiny-Haus leben, wenn Ilja nicht knapp 3000 Bücher hätte.)

Anna & Ilja

Wir lieben das Leben. Wir kochen und essen sehr gerne. Ohne Musik, Bilder und Filme ist das Leben nur erträglich, wenn wir in den Sommermonaten im Zelt auf einer unserer Pferdeweiden schlafen.

Warum wir dir helfen können? Weil wir deine Probleme und Herausforderungen kennen, weil wir sie auch hatten.

Jetzt sagst du vielleicht: „Nein, die kennt ihr nicht. Eure Herausforderungen waren ganz andere. Bei mir und meinem Pferd ist alles anders. Komplizierter. Schwieriger.“

Und da hast du vielleicht Recht, deine speziellen Herausforderungen haben wir nicht selbst erlebt. Aber kämpfen wir nicht alle? Jeden Tag. Ist das Leben nicht für jeden hart? Mal ehrlich: Das Leben ist verdammt anstrengend. Du, wir, alle kriegen oft genug eins auf die Fresse.

Aber wir versprechen dir eins: Wir sind für dich da. Wir begleiten dich auf deinem Weg. Wir haben hunderten Pferdebesitzern bei ihren Herausforderungen und Problemen geholfen.

Wir glauben an Werte wie Hilfsbereitschaft, Respekt und Verständnis für andere. Wir glauben an Co-Kreation. Wir können nur gemeinsam die Herausforderungen meistern.

Gemeinsam werden wir deine Herausforderungen meistern. Du bist nicht allein"

Anna & Ilja

Success message!
Warning message!
Error message!